An Silvester 2019/20 hatten wir die Idee, das seit Monaten leerstehende »Café Hafenhaus« wieder zu beleben. Anfang Januar 2020 konnten alle Fragen geklärt werden, und so nahm das Projekt seinen Lauf…
Nach einem sehr netten und erfolgreichen Gespräch beim Vermieter des Hafenhauses folgte der nächste logische Schritt: Am 12. Januar wurde eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründet, die den Namen »Hafencafé Freiburg (Elbe), Loussouarn & Ergenzinger GbR« trägt.
Susanne Loussouarn übernimmt gemäß unserer Vereinbarung die operative Geschäftsführung und wird dabei von ihrem Mann Jacques unterstützt. Klaus Ergenzinger ist für den kaufmännisch/ organisatorischen Part der GbR zuständig und wird dabei von seiner Frau Julia Baumann unterstützt. Weitere unterstützende Hilfe haben wir uns natürlich auch gesichert.
So läuft die Renovierung…
Gleich nach der Firmengründung und der Gewerbeanmeldung begann der Trubel. Was war da nicht alles zu erledigen: Mietvertrag abschließen, Geschäftskonto eröffnen, Renovierungsplan erstellen, erste größere Beschaffungen tätigen, Handwerker organisieren, Vertrag mit dem Steuerberater abschließen, eine nagelneue Gastro-Küche aus Edelstahl einkaufen, Geschäftsversicherungen abschließen, viele Lieferantengespräche führen, Tee und Kaffee probieren, Wein verkosten und vieles andere mehr.
Dazwischen dann den ganzen Papierkram sortieren, alles ordnungsgemäß ablegen, Planzahlen mit dem Steuerberater entwickeln, überlegen, ob uns die Corona-Soforthilfe wirklich hilft (tut sie nicht – also nicht beantragen).
Zum Glück ging die Renovierung mit Susannes und Jacques‘ übergroßem handwerklichen Arbeitseinsatz planmäßig voran, so dass Ende März 2020 die meisten Arbeiten abgeschlossen werden konnten. Und dann:
Corona und der verschobene Start…
Eigentlich hätten wir gern am 4. April eröffnet – aber dann kamen uns die Corona-Pandemie ☹ und der Lockdown dazwischen. Ok, natürlich war das auch für uns ein Schlag ins Kontor. Einerseits waren wir Ende März mit den großen Arbeiten soweit klar, andererseits hatten wir aber noch genügend kleine Baustellen zu beackern. Beispielsweise fehlte der Paravent (mit der ganzen Welt!) zwischen den Garderobenständern noch, den wir vor die Toilettentüren drapieren wollten, zudem waren die Lampen noch nicht aufgehängt und, und, und… Kurz, Corona hat dafür gesorgt, dass noch ein paar mehr Renovierungsarbeiten als ursprünglich geplant durchgeführt werden konnten/können…